Schweizer Klettersteig-Geschichte

Schweizer Klettersteig-Geschichte

Nach zwei Wochen Ferien am Meer und höchster Erhebung von 180MüM wollten wir mal wieder richtige Berge sehen. So entschlossen Nadine und ich, nach Flims zu fahren und über den ältesten Klettersteig der Schweiz auf den Fil de Cassons aufzusteigen.

Da wir uns erst am Samstagabend um 19 Uhr für diese Tour entschieden, mussten wir am Sonntagmorgen als erstes in Flims eine Klettersteigausrüstung für Nadine mieten. Dies ging problemlos im Hotel Bellevue, welches die Sets vom Sport Beat jeweils am Sonntag vermietet. Danach fuhren wir mit dem Auto zur Talstation der Milchseilbahn in Fidaz. Da die ca. 10 Parkplätze dort schon belegt waren, stellten wir unser Auto beim Wegweiser / Hydrant unterhalb der Bahn steil in den Hang. Subaru AWD sei dank ;). Besser wäre wohl, das Auto bei der Talstation der Flimser Bergbahnen ins Parkhaus zu stellen und dann mit dem Postauto nach Fidaz zu fahren. Danach gings ca. 20min durch den Wald bis zum Einstieg des Klettersteigs.

Der Klettersteig ist sehr schön gemacht, hauptsächlich mit Leitern und aufgrund seiner geringen Schwierigkeit auch für Kinder geeignet. Am Ende des Steigs gelangt man auf die Alp Flimserstein, wo ein einen Selbstbedienungs – Alpenkiosk erwartet. Von dort kann nach Bargis abgestiegen oder aber zur Seilbahnstation Cassons aufgestiegen werden. Wir entschieden uns für den Aufstieg über die Mutta Bella zum Fil de Cassons und von dort per Seilbahn zurück nach Flims. Die Talfahrt kostet 29 CHF, allgemein waren die Preise im Bergrestaurant Cassons eher im höheren Preissegment angesiedelt, hatte ich das Gefühl.

Nach 5h Wandern hatten wir die 1550hm hinter uns gebracht und genossen auf dem Fil de Cassons die Aussicht und beobachteten die Gleitschirmflieger bei deren Start. Danach gings per Seil- und Sesselbahn runter nach Flims und von da mit dem Postauto zurück nach Fidaz.

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