Altmann durch den Schaffhauser Kamin

Altmann durch den Schaffhauser Kamin

Auf den Altmann führen verschiedene lohnende Routen; nachdem ich mit Danski vor ein paar Jahren den Ostgrat bezwungen hatte, sollte es diesmal der Schaffhauser Kamin sein. Verglichen mit der Normalroute kann über diesen noch wenig speckig und aufgrund der Südexposition meist trocken aufgestiegen werden.

Ohne üble Gedanken und voller Vorfreude auf die bevorstehende Kraxeltour trafen wir am Sonntagmorgen auf dem Parkplatz etwas oberhalb von Wildhaus ein, wo wir zu unserem grossen Erstaunen auf zwei bekannte 23. Dezember Fondueplauschtouristen stiessen, Soeren und sein Bruder Jonathan sowie deren Kollegen Dani. Da unser Ziel und die Route dahin deckungsgleich war, gings zu fünft los. 🙂

Über das Flürentobel gings auf die Teselalp und von dort über die Chreialp zur Zwinglipasshütte. Dort dem Weg in Richtung Altmannsattel folgend bis zur Geröllhalde unterhalb der Südwand des Altmanns. Über diese dann anfangs etwas mühsam auf den Räseggsattel, wo der Schaffhauserkamin beginnt. Die Schlüsselstelle befindet sich ziemlich am Anfang des Kamin, es sind zwei kurze II-IIIer Kletterstellen, welche auch durch Sicherung/Fixseile entschärft werden könnten, Ringe wären vorhanden.
Danach immer der Nase nach (gerade aus), teilweise in Gehgelände bis auf den Ostgrat. Über diesen dann nochmals durch einen Kamin auf den Gipfel.

Über den Altmannsattel-Nädliger-Wildhuser Schafboden gings wieder zurück nach Wildhaus.

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