Month: May 2010

Pfingsten im Schnee

Pfingsten im Schnee

Obwohl Meteo für die Pfingsten sommerliche Temperaturen prognostizierten, zogs Nadine und mich nochmals in den Schnee, ins Spitzmeilengebiet. Weniger der Schnee, sondern mehr ein ruhiges und gemütliches Wochenende auf der im 2007 neu erbauten Spitzmeilenhütte war ausschlaggebend für die Wahl des Programms.

So wanderten wir am Samstag vom Parkplatz Steinbrugg im Schilstal über Lauiboden zur Spitzmeilenhütte. Auf dem Weg überholte uns Fridolin, der Hüttenwart, mit seinem Auto und anerbot uns, ihm die Rucksäcke bis auf die Alp Lauiboden mitzugeben. Wir musste natürlich nicht lange überlegen :). Im oberen Teil des Hüttenzustiegs zogen wir dann die Schneeschuhe an, da es doch noch das eine oder andere durchgehende Schneefeld hatte. Bei der Hütte angekommen, wurden wir freundlich von Claudia in Empfang genommen. Zusammen mit Fridolin führt sie die Hütte. Neben uns war noch eine 5er Gruppe auf der Hütte, d.h. ganze sieben Gäste teilten sich die wunderschöne und komfortable Unterkunft. Nachdem das Hüttenwartpaar mit Hilfe des Hüttenchefs Walter Brühlmann des SAC Pizols die Probleme mit der Transportbahn gelöst hatten, zauberten sie uns ein leckeres Nachtessen auf den Tisch. Ein paar Hüttenkaffees später zogs uns dann in die Federn bzw. in unser 4er Zimmer, welches wir zu zweit bewohnten.

Am Sonntagmorgen starteten Nadine und ich nach einem reichhaltigen Frühstück auf unsere Schneeschuhtour um den Spitzmeilen (Spitzmeilenhütte – P2253 – Wegweiser bei Spitzmeilen – Wissmilen – P2318 – Hütte). Oberhalb von ca. 2000m hat es zur Zeit nordseitig noch eine durchgehende Schneedecke. Nach ca. drei Stunden waren wir wieder zurück auf der Hütte, wo wir uns nochmals mit Ovo und warmem Kuchen für den Abstieg stärkten. Nachdem wir uns bei Claudia und Fridolin für die super Bewirtung bedankt hatten, gings wieder über den Zustiegsweg zurück zum Auto.

Trotz müden Beinen war es ein super gemütliches und erholsames Weekend. Speziell für einfache Schneeschuhtouren und im Sommer für schöne Wanderungen bietet sich das Gebiet um den Spitzmeilen optimal an. Eine Übernachtung in der Spitzmeilenhütte kann ich nur weiterempfehlen, da ist der Gast definitiv König!

Faster Java based WCMS development

Faster Java based WCMS development

As I’ve mentioned in my last technology post, I’ve now also tried to use JRebel with a WCMS system, namely Day CQ5.3. It’s based on Apache Sling which uses Apache Felix as OSGI Container and a JSR-283 compliant java content repository to persist it’s content/data. Our basic approach to write components, services, tags and so on is to add all logic (java classes) into a OSGI bundle and deploy that on Felix. All the stuff that is needed to generate the view (jsp, xslt) is saved directly into CRX, the JCR of CQ5. So to load a page, two different classloaders are used, first DynamicRepositoryClassLoader (Sling/JCR) which loads the jsp out of the repository and then instantiates a class (for example for a tag) that is served by the OSGI bundle, for which FelixModuleClassLoader is used.
As you can read on www.zeroturnaround.com, Felix with JRebel is beta support, so why not try to use it with CQ at least to eliminate the deploy process of the OSGI bundle?

The result first: after a couple of mails with Lauri Tulmin from zeroturnaround, it finally worked.

My configuration:

  • In my maven project, I saved rebel.xml under src/main/resources, it contains the path to the classes folder of my eclipse workspace.
  • In the pom.xml of the project, I had to add the following line
    <Import-Package>*,org.apache.sling.jcr.api;version=2.0.4,org.apache.sling.jcr.resource</Import-Package>
    to the maven-bundle-plugin configuration
  • In the start script of CQ, I added the following parameters:
    CQ_JVM_OPTS="-noverify -javaagent:<path to jrebel>/jrebel.jar -Drebel.packages_exclude=sun.reflect"

The parameter -Drebel.packages_exclude=sun.reflect is a kind of a workaround of a JRebel bug, in the newest version it shouldn’t be necessary anymore.

With this configuration I can save my java files in Eclipse, reload the page and the changes are immediately viewable.
For now, this configuration isn’t tested in productive work. We plan to use it in the next couple of weeks and will for sure find some pitfalls… (hopefully not, but you know… 😉 )

I’ve also tried to write an own JRebel plugin to patch the Sling/JCR Classloader, but at the moment it’s not that stable to use it in productivity. You can find some Integration-Javadocs about that on the webpage of zeroturnaround.

Alles riskiert, nichts gewonnen

Alles riskiert, nichts gewonnen

Diese Überschrift, aufgeschnappt im legendären Kurhaus Bergün, durfte für unsere Sonntagstour getrost auf Alles riskiert, nur gewonnen umgeschrieben werden. Angereist am Samstagabend, starteten wir das Weekend bei einem Calanda in der Hotellobby des Kurhauses. Nach kurzer Absprache war das Tourenziel für den Sonntag festgelegt, auf den Piz Laviner (1400hm ZS-) sollte es gehen, Tagwach um 5 Uhr.

Etwas nach 6 Uhr gings dann in Naz los, die Skis geschultert, bis auf die Alp Mulix. Von dort per Skis nicht wie der Tourenführer vorschlägt über dem Felsband Sur la Crappa durch (wegen Lawinenkegel), sondern unten bei Punkt 2243 weiter durch die Schneise SW auf ca. 2500m, dann von dort wieder der in Richtung Süden der offiziellen Route nach in Richtung F. da Bever und von dort über den SE Grat auf den SW Grat. Über diesen in leichter Kraxlerei auf den Gipfel. Abgefahren dann über die Hänge unterhalb P. 3052, bei P. 2423 dann durch ein Couloir zu Punkt 2243 zurück.

Da es in der Nacht klar war, trug der Schnee wunderbar beim Aufstieg, in der Abfahrt um ca. 12 Uhr war er dann doch schon etwas zu nass, als dass man noch von schönem Sulz hätte sprechen können. Trotzdem wars eigentlich ganz passabel zu fahren.

Danach zurück ins Hotel, kurz geduscht und wieder auf der leeren Albula Strasse zurück in die Heimat. Trotz der etwas unsicheren Wetterprognose hat sichs einmal mehr bewährt, einfach mal schauen zu gehen, wir hatten bis um ca. 11 Uhr klarer Himmel, danach ein Gemisch aus Sonnenschein und bedecktem Himmel. Wer sich mal ins Jahr 1910 zurück versetzt fühlen möchte, dem kann ich mit gutem Gewissen das Kurhaus Bergün empfehlen ;).