Month: January 2010

Powder im Toggenburg

Powder im Toggenburg

DSC00479.JPGNachdem es die ganze Woche geschneit und ca. 50cm Pulver hingeworfen hat, war es eigentlich klar, dass man dieses Weekend im Schnee verbringen muss. Ich musste darum nicht lange überlegen und habe am Donnerstagabend eine Tour auf den Gulmen im Toggenburg ausgeschrieben (auf www.backcountry.ch). So fanden sich also am Samstagmorgen bei stöberndem Schneetreiben 4 muntere Gestalten in Stein wieder, und nachdem Dani’s Auto mit etwas  Nachhilfe vom Pfadpflug sauber einparkiert war gings los. Nach ca. der Hälfte des Aufstiegs waren dann alle, die vor uns gestartet waren, aufgeholt oder umgekehrt. Also kamen wir auch noch in den Genuss des Spurens. 😉 Da wir in nicht sehr steilem Gelände mindestens 2x ein Wumms Geräusch hörten, stiegen wir nicht auf den Gulmen auf, sondern steuerten nach einer Pause bei Sonnenschein direkt zu den Häderenbergen. Dort bescherte uns eine nicht ganz optimale Routenwahl noch etwas Kraxeln auf allen Vieren. Kurz danach gings los im Pulver. Da jedoch am Anfang der Abfahrt immer wieder etwas flachere Abschnitte mit steilen Waldpartien abwechslen, mussten unsere Border  etwas mehr schwitzen als wir Skifahrer. Fette Skis wären halt schon optimaler 😉 Der darauf folgende Häderenhang war einfach nur geil, auch wenns mich mit den Telemarkskis das eine oder andere Mal frontal auf die Fr…. geworfen hat. Who cares bei 50 cm Powder 🙂 …

Am Sonntag gings mit Nadine auf dem Hemberg Schneeschuh laufen. War ganz gemültich, ausser dass das schöne Wetter genau zu diesem Zeitpunkt vorbei war, als wir los gingen. Trotzdem war es eine ganz angenehme Runde mit drei Beizen auf dem Weg, wobei, weil markierte Route (Globaltrail), sehr oft begangen. Selber spuren muss man da selten…

Postcard als Skibillet

Postcard als Skibillet

Dank RFIDs in den Depotkarten der Skigebiete, der Postcard, der Cumuluskarte etc. ist es nun möglich, Ticket von zuhause aus auf diverse Karten zu lösen. Kein langes Anstehen bei der Talstation, allenfalls noch Rabatt auf die Tageskarte, tönt doch alles verlockend…
Mein erster Versuch, ein Ticket, für dass man in Laax Depot zahlt und es danach nicht mehr zurück kriegt, wieder auf zuladen, scheiterte kläglich mit einem Ticket ungültig beim Drehkreuz. Das Billet hatte ich am Abend zuvor über die Website von Flims-Laax gebucht und per Kreditkarte bezahlt. Offenbar musste da irgendetwas schief gelaufen sein, am nächsten Tag war mein Billet nicht gültig und erst nach Vorweisen des Belegs (hatte ich zum Glück auf dem Iphone) und 15min diskutieren gabs ein neues Ticket.
Eine Woche später erhielt ich Post von der Post mit der Promotion der Ticketfunktion auf meiner Postcard. 15 Fr Rabatt auf eine Tageskarte, wenn man diese über Ticketcorner löst und auf die Postcard lädt, und dies in den meisten grossen Schweizer Skigebieten.
Trotz aller Skepsis vom ersten Versuch gab ich letztes Wochenende der neuen Technologie nochmals eine Chance und buchte eine Tageskarte für die Lenzerheide auf meine Postcard, für Sage und Schreibe 49 anstatt 64 Fr. Kurz vor dem Drehkreuz stieg die Nervosität; wird es diesem funkionieren oder nicht… und prompt, das Drehkreuz meldete Ticket ungültig. Es stellte sich bald heraus, dass das Ticket aus dem Toggenburg vom Skifahren die Woche davor auch noch in meinem Portemonnaie war und dies offenbar zu ungewollten Nebenwirkungen geführt hat. Nachdem ich dieses Ticket auf die andere Jackenseite verfrachtet hatte, funktionierte es einwandfrei.

Prinzipiell finde ich das Lösen des Billets übers Internet eine ganz praktische Sache, weniger Anstehen, weniger herum Hantieren mit dem Billet und allenfalls auch Rabatte auf die Tickets, eigentlich nur Vorteile. Wenn man die Tücken kennt. 🙂

PS: Im Toggenburg kann man die Skikarten zurück geben und man erhält das Depot zurück.

JRebel in Action

JRebel in Action

Motivated by the talk Do you really get class loaders? from Jevgeni Kabanov @devoxx in Antwerpen, I’ve downloaded the demo version of JRebel this evening.
JRebel promises faster and much more pleasant Java application development because of mapping the project workspace directly to a running application. That means that no more long deployment procedures (mvn clean install…) are necessary for simple code changes. And it should also work with my current technology stack… Sounds pretty cool, doesn’t it?

So I downloaded the demo version (as a devoxx visitor, I also got a free personal license 😉 ) and installed it. Yes, you read correct, it’s an installer that leads you step by step through the configuration. Probably 20min later, my SpringSource Tools Suite is ready for the first test; I start the server (Tomcat 6.0) and change a jsp (not big business). Oh; it works. Then, a java class, a .properties file, and finally the applicationContext.xml. Just save the file and reload the webpage and it works… feels like developing in the good old php times.

I’ve tried this with a small Spring application. The deployment only takes a couple of seconds, but even then JRebel really gives you a benefit, it’s just more fun to develop 😉
There are also limitations, replacing superclasses and adding/removing implemented interfaces doesn’t work, for that a deployment is still necessary.
Really interesting will it be to try it out with larger applications like WCMS systems for which the deployment takes much longer. More about this may be in the next post 😉

Skitouren Okt-Dez 09

Skitouren Okt-Dez 09

Dieser Winter gabs bisher 4 kleinere Touren (und ein Telemark – Türchen mit Heinz). Gestartet haben wir (Danski, Dani, Manu, Tom, Fäbu, Thomas und ich) bereits am 18. Oktober 2009 mit einer Tour in St. Antönien auf den Eggberg. Wetter war sosolala, Schnee jedoch ganz anständig (Pic 1+2).

1.5 Monate später gings dann am 02. Dezember 09 vor dem Arbeiten mit Heinz bis auf den Risipass, eigentlich war der Stockberg das Ziel, da wir jedoch tief spuren mussten, reichte die Zeit nicht. (Pics 3+4)

Am 13. Dezember gings aufs Sunnenhörnli im Glarnerland, leider war die Sicht in der Gipfelregion so ziemlich 0, was uns dazu bewegte, die Tour 150hm unter dem Gipfel abzubrechen und querfeldein Richtung Engi abzufahren. (Pics 5+6)

Wie jedes Jahr führten wir auch dieses Jahr vom 23. auf den 24. Dezember auf der Sellamatt im Clubheim des SAC Uzwil einen gemütlichen Fondueplausch mit darauf folgender Skitour (am nächsten Tag dann) ins Gluuristal durch. (Pics 7+8)